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1342. Juli 28. Frankenstein.

dom. p. Jac.

Nikolaus, Herzog v. Schlesien und Herr zu Münsterberg, bek., daß er dem edlen Manne Ritter Hanco v. Cnoblouchsdorf (Knobelsdorf), dem er für 225 Mk. das Dorf Heynrichsdorf (Hennersdorf) i. Weichb. Frankenstein mit allem Zubehör, mit der hohen und niedern Gerichtsbarkeit, doch unter Vorbehalt, der Leistungen aus dem Schultheißenamt, erblich verkauft und in dessen Stellvertretung den Edlen Wolfram und Ticzco Gebr. v. Panewicz und dem jüngeren Ticzco v. Panewicz gelobt hat, dem Käufer jede Sicherheit vor Beeinträchtigung seines Besitzes, namentlich von Seiten der Äbtissinnen von Strehlen und Trebnitz, sowie der Schwester des Herzogs (Margaretha?) [Hzg Nik. d. Kleine v. Münsterberg hatte 2 Schwestern 1. Elisabeth, nach 1359 vermählt mit Ziemowit v. Mazowien, u. 2. Margaretha, schon 1334 i. Klarenkloster zu Strehlen Nonne, vgl. Grotefend, Stammtaf. IV, 13-15: jedenfalls ist. die letztere gemeint] zu leisten.

Z.: Die Edlen Heynmann v. Petersw(alde), Heinrich v. Huguwicz (Haugwitz), Heinrich u. Gunther v. Stercz, Johann Budow, ferner Joh. v. Altamuta (Hohenmauth), hzgl. Hofnotar.


Bresl. Staatsarch. Rep. 132a Dep. Stadt Strehlen Nr. 5a. Orig. Perg. m. d. kleinen hzgl. Siegel.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.